Kryptowährungen als internationales Zahlungsmittel

Lang mag es her sein, dass Bitcoin als erste Kryptowährung der Welt entwickelt wurde. Anfangs stark belächelt als etwas, das sich ohnehin nicht durchsetzen würde, haben sich in den vergangenen Jahren noch mehr Kryptowährungen dazu gesellt. Das Problem war abgesehen von dem furchtbar geringen Wert in Anfangszeiten, dass man mit ihnen eigentlich gar nichts machen konnte. Als einzige Nutzung konnte man Kryptowährungen kaufen und halten, beziehungsweise handeln. Im Alltag waren sie nicht zu verwenden.

Das Blatt hat sich mittlerweile stark gewendet. Ursprünglich war Bitcoin durchaus dazu gedacht, als Zahlungsmittel verwendet zu werden. Nur hat sie niemand angenommen. In den letzten zehn Jahren gab es nur ein paar wenige Online Shops, die Kryptowährungen akzeptierten. Sicherlich steckt ein wenig Aufwand hinter der Integration von Kryptowährungen als Zahlungsmittel, doch schreckt die Unterhaltungsbranche wie auch Vulkan Vegas.com keinesfalls davor zurück. Jetzt wird es Verbrauchern noch einfacher gemacht, Kryptowährungen als einfaches Zahlungsmittel zu verwenden, was im internationalen Bereich besondere Vorteile bietet.

Kryptowährungen im Aufschwung

Der Kryptomarkt ist zweifelsohne ein Sektor für sich geworden. Die Idee hinter Bitcoin war angeblich, ein Zahlungsmittel zu erfinden, mit dem jeder auf der ganzen Welt bezahlen könnte. Dazu sollte sich dieses Zahlungsmittel in der Hand eines einzelnen befinden können und Transaktionen lediglich mithilfe eines Netzwerkes gestaltet werden, die eine traditionelle Bank überflüssig machen. Einen besseren Zeitpunkt zur Entwicklung von Kryptowährungen als zur Lehman-Krise hätte es wohl kaum geben können. Verbraucher hatten das Vertrauen in die Banken verloren und das hat sich auch nicht verbessert.

Griechenland war ein weiteres Paradebeispiel, wie wenig Vertrauen Verbraucher in ihre Bank stecken sollten. Von heute auf morgen wurde quasi das Guthaben aller Kontoinhaber liquidiert und sie konnten nur noch geringe Beträge von dem, was ihnen übrig war, abheben. Was immer bei der Bank als Ersparnis angehäuft wurde, war von jetzt auf eben einfach weg.

Bei Kryptowährungen ist man auf sich allein gestellt, wobei man quasi seine eigene Bank ist. Man hat eine Wallet mit zwei unterschiedlichen Adressen, was den Zugriff von Unbefugten massiv erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gestaltet. Lediglich muss man sehr vorsichtig mit seiner Wallet umgehen und darf seine Kryptos keinesfalls ‘offen’ an einer Kryptobörse herumliegen lassen. Solcherlei Plattformen sind wiederum anfällig für Cyberangriffe.

Einst nur wenige Cent wert, war Bitcoin allein in der Kryptowelt. Auf ihrer Blockchain-Technologie haben sich weitere aufgebaut:

  • Ethereum
  • Doge
  • Solana
  • XRP
  • ADA
  • Poly
  • und hunderte weitere.

Im Rauch des Krypto-Handels

Wie eingangs erwähnt, war der Verwendungsspielraum für Kryptos einst relativ marginal. Man konnte die Währungen nur untereinander tauschen, um mit ihnen wie mit Aktien zu handeln. Wer Markttrends rechtzeitig erkannte, konnte sich schon früh zur Ruhe setzen. Doch hat sich auch der Handel mit Integration weiterer Etappen neu formiert. Es wird nicht mehr nur mit einer Blockchain-Kryptowährung gehandelt, sondern mit Tokens. Vor allem sind dabei zu nennen:

  • Memecoins
  • NFTs

Auch in diesem Bereich kann sich mittlerweile jeder ein kleines Vermögen aufbauen, nachdem man sich mit der Materie ein wenig befasst hat oder sich andernfalls sogar mit ChatGPT einen eigenen Bot baut. Damit kann der Handel selbst für Neulinge um ein Vielfaches erleichtert werden.

Was stellt man nur mit seinen ganzen Kryptos an?

Die Frage, die sich stellt, ist natürlich, wie man seine Kryptos in der realen Welt am besten nutzen kann. Auch sie sind Anlageformen, die man durchaus in Geld verwandeln kann, damit man sich gewisse Dinge kauft. Immerhin war dies ohnehin der ursprüngliche Gedanke von Kryptowährungen.

Vor ein paar Jahren brauchte man jemanden, der Kryptowährungen überhaupt akzeptierte. Ein Online Casino etablierte sich bereits 2012, in dem Krypto-Nutzer etwas mit ihrem kleinen Vermögen anstellen konnten. Dazu gesellten sich in den folgenden Jahren ein paar Onlineshops, aber so ganz sind Kryptowährungen noch immer nicht im Mainstream angekommen. Dies wird nun durch neue Mittel und Wege vereinfacht:

  • Debitkarten
  • Spezielle Zahlungssysteme

Krypto-Debitkarten

Krypto-Debitkarten sind im Prinzip normale Debitkarten. Doch lädt man sie nicht mit einem Euro-Betrag auf, sondern mit einer Kryptowährung. Verwendet man eine solche Karte, wird automatisch der zu zahlende Betrag in der Zielwährung beglichen. Dies birgt einige Vorteile:

  • Debitkarten sind universell anerkannt
  • Es gibt Krypto-Debitkarten von führenden Zahlungsdienstleistern (MasterCard und Visa)
  • Auf internationaler Ebene entfallen Wechselgebühren

Insbesondere auf Reisen bieten sich Krypto-Debitkarten als Vorteil. Geld muss nicht mehr umgetauscht werden, man kann sich einfach einen Betrag an einem Geldautomaten in der Fremdwährung abheben. Auch kann man mit diesen Karten international bezahlen, wie beispielsweise auf Konzerten oder direkt in Geschäften.

Spezielle Zahlungssysteme

Wer eine gute Menge an Kryptos anhäufen konnte, für den liegt es nahe, sein Kapital in reelle und gleichwohl relativ stabile Werte anzulegen. Immobilienkäufe kommen dafür beispielsweise infrage.

An dieser Stelle bietet sich beispielsweise der Zahlungsdienstleister ‘BitPay’ an, der auch internationale Immobilienkäufe mit der Verwendung von Kryptowährungen vereinfacht.

Die Zukunft sieht rosig aus für Kryptos

Kryptowährungen erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit und endlich gibt es ein paar Wege, die das mühsame Prozedere vom Tausch der Kryptos in andere Währungen an einer Börse umgehen. Es muss auch nicht zwangsweise etwas auf das eigene Bankkonto gezahlt werden. Man kann unabhängig bleiben – vor allem von Banken – und international kaufen.

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