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Sommerurlaub in den Vereinigten Staaten von Amerika

Reisen ist gut für den Charakter. Immerhin entwickeln diejenigen, die schon in jungen Jahren viel von der Welt gesehen haben später auch wahrscheinlicher Tugenden wie Offenheit, Mut oder Abenteuerlust. Als Ferienziel bietet sich hierfür die USA an, da man dort eine neue Mentalität kennen lernen kann, die der unsrigen jedoch nicht zu entfernt liegt und keinen Kulturschock auslösen würde. Wer Zeit hat, bleibt gleich ein ganzes Schuljahr. Soll der Aufenthalt dagegen kürzer ausfallen, fliegt man als Schüler am besten in den Sommerferien, weil diese eben immer noch über mehrere Wochen gehen. Im Folgenden informieren wir darüber, was es dort alles zu erleben gibt.

Sprachkurse

Sprachkurse sind eine tolle Möglichkeit, das Land aus nächster Nähe kennenzulernen. Zwar verbringt man dann einen Teil seiner Ferien in der Schule, doch gehen die Unterrichtseinheiten pro Tag meist nur über ein paar Stunden. Somit bleibt sehr viel Zeit, in der die Kinder die jeweilige Stadt erkunden können. Und selbst wenn dabei die Eltern zu Hause bleiben, ist der Nachwuchs in besten Händen. Er kommt nämlich bei einer der vielen Gastfamilien unter, die Erfahrung im Umgang mit Kindern haben und von den Schulen nur mit Bedacht ausgewählt werden. Sozialen Anschluss zu Gleichaltrigen finden die Kleinen normalerweise ebenfalls schnell, da sie in Klassen unterrichtet werden. Einziges Manko ist bei solchen Angeboten der Preis. Er variiert zwar je nach Gebiet, beläuft sich aber teils auf bis zu 1000 Euro pro Woche.

Übrigens ist es auch möglich, bei einer Gastfamilie zu wohnen, ohne parallel einen Sprachkurs zu absolvieren. Dann liegt der Fokus auf einem gegenseitigen Kennenlernen und gemeinsamen Unternehmungen. Englisch gelernt wird in dieser Zeit natürlich ebenfalls, weil man ja ständig mit der Gastfamilie kommuniziert. Einen wirklichen Effekt hat das jedoch nur, sofern das Kind vorher schon ausreichend Sprachverständnis hat.

Urlaub mit der Familie

Für einen Familienurlaub ist vor allem Kalifornien gut geeignet. Bei dem Bundesstaat handelt es sich um einen der wärmsten und sonnigsten Orte der gesamten USA und man ist nie zu weit vom Meer entfernt. Eine der Städte, die man gesehen haben muss, ist Los Angeles. Die Metropole liegt besonders gut und wird von Bergen umrahmt, während sie im Westen an den Pazifischen Ozean angrenzt, dessen Wellen auf den schönen Sandstränden branden. Gerade Filmfans kommen hier auf ihre Kosten und sollten auf jeden Fall einen Abstecher nach Hollywood machen und sich die Universal Studios und deren Themenpark ansehen. Knapp 40 km von Los Angeles entfernt steht übrigens in der Stadt Anaheim das originale Disneyland.

Für einen Familienurlaub interessant ist darüber hinaus New York. Hier lassen sich zahlreiche Wahrzeichen Amerikas wie die Freiheitsstatue oder das Empirestate Building aus nächster Nähe begutachten. Außerdem gibt es dort viele Museen und Planetarien, die speziell für Kinder konstruiert sind.

Wer jedoch lieber hinaus in die freie Natur möchte, sollte dagegen einen der vielen Nationalparks besuchen.

Darauf sollten Sie vor der Reise achten

Vor allem, wenn der Nachwuchs noch sehr klein und entsprechend anfällig ist, sollten bestimmte Gegenden gemieden werden, da sie im Sommer zu heiß sind. Darunter fällt beispielsweise das Death Valley in Kalifornien – hier wurden schon Temperaturen von 56,7° C gemessen – oder Teile von Arizona und Utha.

Des Weiteren haben die Vereinigten Staaten von Amerika sehr strikte Einreisebedienungen. Wer ohne Visum oder ESTA-Genehmigung einreisen möchte, wird in der Regel bereits vor dem Flug abgewiesen. Die Mitarbeiter der Airlines müssen beim Check-In überprüfen, ob ein gültiges Einreisedokument vorliegt und falls ja, ob dieses korrekt ausgestellt wurde. Sobald zum Beispiel die Daten vom Reisepass nicht mit den Daten auf dem ESTA übereinstimmen, wird die Einreise verweigert. Auch bei Babys und Jugendlichen gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten. Sollten lediglich Kinderreisepässe vorliegen, kann die Reise nicht angetreten werden. Jede Person muss einen elektronischen Reisepass vorlegen.

Die nachfolgende Infografik von https://estaformular.org klärt noch einmal die häufigsten Fragen bezüglich des ESTA´s. Wer für seine Reise ein Visum beantragen muss, findet auf der Seite der deutschen US-Botschaft weitere Informationen zu den verschiedenen Visumtypen. Dort können Sie auch direkt ein Termin vereinbaren, um Ihr Visum zu beantragen.

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